Seit Oktober 2019 trägt Potsdam den Titel „UNESCO Creative City of Film“, als erste und einzige Stadt in Deutschland und eigentlich sollte es auf der Brandenburger Straße einen „Boulevard des Films“ geben. Der Zeitplan kann nicht eingehalten werden, aber das ist kein Grund etwas zum Thema Film und Potsdam zu schreiben, oder ?
Ich dachte, ich fange ganz klein an, mit einem Beitrag, der 2022 entstanden ist. Ich habe ihn etwas überarbeitet, aber die Infos bleiben. Und es handelt sich auch indirekt um unbezahlte Werbung 🙂
Beginnen wollte ich mit einem alten Foto, aber leider konnte ich nur „gesperrte Fotos“ finden. Was ich in diesen Zusammenhang entdeckt habe, war ein Beitrag im Tagesspiegel + . Er erschien am 20.8. 2023 unter dem Titel : „Verlorene Kulturorte (5): Julia Schoch und das Kino Melodie“. Bis 2004 gab es das kleine Traditionskino in der Innenstadt. Julia Schoch arbeitete dort als Filmvorführerin – und verewigte den Ort in ihrer Literatur.“
Vielleicht macht Euch das Lesen neugierig und Ihr besucht den Ort in der Friedrich-Ebert-Straße, denn dort gibt es heute eine Pizzeria.
Die Pizzeria „Melody“ erinnert an das 2004 geschlossene Traditionskino in der Friedrich-Ebert-Straße. Viele Potsdamer holen sich dort eine Pizza für zu Hause, für Jugendliche ist sie ein beliebter Treffpunkt. Man sitzt auf den Bänken an der Straße, direkt an der Tram-Haltestelle 92 und 96.
Ich bin auch oft dort, habe mich aber zuvor noch nie innen umgesehen. An einem Regentag bin ich einfach weiter hineingegangen und war wirklich verblüfft zu sehen, dass auch hier das Thema Kino aufgegriffen wurde und das sehr gelungen.
Mir gefällt es dort, das Essen schmeckt und die Mitarbeiter sind freundlich.
In diesem Sinn – guten Appetit.
Eure Kerstin