„Sammeln“ in der Villa Schöningen

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 2 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Wie definiert man Sammeln ?

„Dinge, für die man sich interessiert, zusammentragen, um sie (wegen ihres Wertes in größerer Anzahl, wegen ihrer Schönheit o. Ä.) [in einer bestimmten Ordnung] aufzuheben“

Soweit so gut, denn irgendwie sammelt doch jeder irgendwas. Bei vielen wird daraus eine Sammelleidenschaft . Ist das etwas Negatives ? Ich denke nicht, auch wenn es natürlich etwas über den Menschen aussagt, was und wie er sammelt. Aber jeder Mensch ist anders und so ist es auch mit der Sammelleidenschaft. Also vergessen wir für einen Moment alle Theorie, sondern schauen auf die Sammlungen. 

Genau das macht die Ausstellung „Sammeln“ in der Villa Schöningen, die selbst auch eine Sammlung ist. Sie zeigt Ausschnitte und Teile von privaten Sammlungen und zur Zeit auch einen Teil meine Autogrammsammlung aus den 90iger Jahren. 

Aber vor allem kann man in der Villa Einzelwerke zeitgenössischer KünstlerInnen mit Ausschnitten von Sammlungen sehen, zum Beispiel Briefmarkengroße Porträts von Lea Draeger oder eine Videoinstallation von 266 Länderflaggen Harm van den Dorpel. Hier findet man die Liste der Aussteller. 

Die Villa Schöningen ist ein perfekter Ausstellungsort, er ist hell, groß und trotzdem übersichtlich. 

Was die Villa Schöningen in diesem Sommer noch zu bieten hat und was für ein geschichtsträchtiger Ort sie mit der Lage an der Glienicker Brücke ist, darüber schreibe ich morgen mehr. 

Adresse und Öffnungszeiten

Villa Schöningen
Berliner Straße 86
14467 Potsdam
+49 331 200 1741
info@villa-schoeningen.de

Freitag-Sonntag  vom 12-18 Uhr geöffnet

Eintritt – 9 Euro/ermäßigt 7 Euro

Café – Dienstag bis Sonntag von 11 – 18 Uhr geöffnet

 

Anfahrt von Potsdam

Mit der Tram 93 vom Hauptbahnhof bis zur Glienicker Brücke

 

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