Mikos Meininger – „Der Hände Tun“ – Ausstellung in Brandenburg a.d.Havel

Noch bis zum 17. Juli 2021 zeigt der Potsdamer Mikos Meininger im Kunsthalle Brennabor in Brandenburg Malerei, Grafik, Skulpturen und Künstlerbücher.

Der Hände Tun

Ich war kurz nach der Eröffnung dort und durfte Fotos machen. Auch Mikos war dort stand für ein Porträtfoto zur Verfügung.

 

Die Ausstellungsfläche in einem alten Fabrikgebäude

Auf einer Fläche von 640 Quadratmetern kann Meininger seine Kunst großzügig thematisch präsentieren. Die Kunsthalle ist zwar in Bereiche aufgeteilt, läßt aber viel Platz für Gemälde und Skulpturen.

Beim Durchstreifen der Halle entdeckt man immer wieder neuen Blickwinkel, die Sonneneinstrahlung schafft interessante Licht- und Schatteneffekte. Hier sogar mit dem Künstler selbst 🙂

So wirken die Skulpturen an einem hellen Tag sicher anders als am Abend, ein Grund sich die Ausstellung mehr als einmal anzusehen.

Ich werde ab und zu gefragt warum mir manche Kunstwerke gefallen und was ich darin sehe. Solche Fragen erinnern mich an der Kunstunterricht – Interpretieren Sie dieses Bild !

Nein, das mache ich nicht. Die Gedanken, die ich beim Betrachten habe, sind meine. Und ist es nicht so, dass man nach ein paar Tagen sogar etwas anderes sieht oder denkt. Denn das ist eine Stärke von Kunst, sie läßt Dich nicht los und regt Deine Fantasie an. So ist es jedenfalls bei mir und deshalb möchte ich meine Fotos nicht groß kommentieren. Vielleicht möchte das Mikos machen.

Mir hat die Ausstellung sehr gut gefallen, besonders die Vielfalt und die Ausdrucksstärke der Kunst hat mich beeindruckt. Das zeigen hoffentlich auch meine Fotos.

Hier die Angaben zur Ausstellung.

Kunsthalle Brennabor
Geschwister-Scholl-Straße 10-13
14776 Brandenburg an der Havel

Die Kunsthalle befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofes, 10 Minuten Fußweg oder eine Station mit der Tram.

Der Eintritt ist frei. Vor Ort kann man Kataloge und Kunstbücher kaufen.

Ausstellung: 07. Juni – 17. Juli 2021
Geöffnet Mi – So von 13 – 18 Uhr, ohne Anmeldung.

Mehr zu Mikos Meininger findet Ihr hier auf meinem Blog