Was ist eigentlich die SPSG (Schlösserstiftung)?

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten – (Infokasten)
Potsdam (epd). Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) wurde 1995 per Staatsvertrag errichtet.
Träger sind die Bundesländer Berlin und Brandenburg und der Bund. Sie verwaltet mehr als 30 Museumsschlösser, rund 750 Hektar Garten- und Parkflächen sowie rund 300 Gebäude und bauliche Anlagen in Berlin und Brandenburg. Dazu gehören unter anderem das Schloss
Charlottenburg in Berlin, die Potsdamer Schlösser Sanssouci, Neues Palais und Cecilienhof sowie Schloss Rheinsberg.

Ein Großteil der Liegenschaften gehört seit 1990 zum Unesco-Weltkulturerbe, darunter neben Sanssouci der Neue Garten, Schloss und Park Babelsberg und der Pfingstberg in Potsdam sowie die Pfaueninsel und das Jagdschloss Glienicke mit Klein Glienicke in Berlin. Der Bund als größter Geldgeber ist gleichberechtigt mit Sitz im Stiftungsrat vertreten. Stiftungsratsvorsitzender ist Berlins Kulturstaatssekretär Torsten Wöhlert.

Gemäß Finanzierungsabkommen bekommt die Stiftung ab 2023 knapp 48 Millionen Euro vom Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg, bisher waren es rund 39 Millionen Euro.
Zusätzlich läuft unter anderem ein 400 Millionen Euro umfassendes Sonderinvestitionsprogramm des Bundes und der beiden beteiligten Länder bis 2030.

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