Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung 

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung 

Potsdam (epd). Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wurde 1992 gegründet und arbeitet als gemeinnütziger eingetragener Verein. Das Institut mit rund 260 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gilt als eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen zu globalem Wandel, Klimawirkung und nachhaltiger Entwicklung. Es gehört auch der deutschen Leibniz-Gemeinschaft großer Forschungsinstitute mit überregionaler und gesamtgesellschaftlicher Bedeutung an.

Gründungsdirektor war der Physiker und Mathematiker Hans Joachim Schellnhuber, der das PIK bis 2018 leitete. Heute haben der Klimaökonom Ottmar Edenhofer und der Erdsystemexperte Johan Rockström die wissenschaftliche Leitung inne.

Die Forschungseinrichtung auf dem Potsdamer Telegrafenberg wird nach eigenen Angaben zu etwa gleichen Teilen vom Bund und vom Land Brandenburg finanziert. Im vergangenen Jahr erhielt das PIK insgesamt rund 12,6 Millionen Euro institutioneller Förderung und rund 19,2 Millionen Euro Drittmittel für Forschungsprojekte. Die Forschung am
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist in die vier interdisziplinären Bereiche Erdsystemanalyse, Klimaresilienz, Transformationspfade und Komplexitätsforschung untergliedert.

epd, 30.06.2022