Die Form der Freiheit – Abstrakte Kunst nach 1945 im Museum Barberini

Die Ausstellung „Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945“ ist bis Ende September im Potsdamer Museum Barberini zu sehen.  Zu sehen sind 97 Arbeiten von mehr als 50 Künstlerinnen und Künstlern, darunter zahlreiche Ikonen der Nachkriegsabstraktion. Ausgangspunkt der Werkschau sind mehrere bedeutende Gemälde der Sammlung Hasso Plattner, die auch zahlreiche Schlüsselwerke des französischen Impressionismus umfasst. Künstlerinnen und Künstler wie Joan Mitchell, Sam Francis und Norman Bluhm ließen sich von der impressionistischen Landschaftsmalerei anregen. Insbesondere die nahezu abstrakt wirkenden Seerosen-Darstellungen Claude Monets betrachteten viele als Vorwegnahme der Kunstentwicklung des 20. Jahrhunderts.

Ich werde wie immer keine Interpretationen vornehmen, auf jeden Menschen wirkt die Kunst verschieden und ich kann nicht erklären warum und wieso mir etwas gefällt oder nicht. 

Mein Lieblingsbild in der Ausstellung ist dieser Georges Mathieu. 

Ich bin großer Fan dieser Kunstrichtung und fand es ein wenig befremdlich, dass sich manche Besucher laut und abfällig geäußert haben. Das Barberini läßt den Besuchern viel Freiheit, so kann man auch Fotos machen. Schade, dass sich Besuchergruppen manchmal respektlos verhalten. Ich habe als Potsdamerin den Vorteil die Ausstellung mehr als einmal zu besuchen. Andere kommen extra nach Potsdam. Respekt ist in jedem Fall angebracht. 

Ich habe meine Lieblingsbilder fotografiert und mir auch das Plakat von dem Pollock gekauft. 

Für mich bleibt das Barberini das Museum – überraschend, mit hohem Niveau und unterhaltsam. Es ist ein einmaliges Privatmuseum und ich bin schon gespannt auf das „Minsk“. 

Zusammenfassung: 

„Gezeigt werden mehr als 90 Arbeiten von etwa 50 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Sam Francis, Helen Frankenthaler, K. O. Götz, Lee Krasner, Georges Mathieu, Joan Mitchell, Ernst Wilhelm Nay, Barnett Newman, Jackson Pollock, Judit Reigl, Mark Rothko und Clyfford Still. Zu den mehr als 30 internationalen Leihgebern gehören das Centre Pompidou in Paris, die Tate in London, das Museo nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid, das Whitney Museum of American Art und das Metropolitan Museum of Art in New York, die National Gallery of Art in Washington, das Museum Frieder Burda in Baden-Baden sowie die Peggy Guggenheim Collection in Venedig.“ (Quelle)

Viele Informationen zur Ausstellung findet man unter  findet man unter „Barberini Prolog“. 

Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen, sowie dem Sommerspecial findet man hier

Viel Spaß beim Besuch wünscht Kerstin