Wenn man sich in Potsdam umhört, dann gibt es viele Geschichten und an genauso vielen ist nichts wahres zu finden. Vor allem weil die Zusammenhänge viel komplizierter sind, als da wohnen die Nachkommen der Sängern oder der russische Zar hat seine Soldaten/Sänger an den preußischen König verschenkt. In allem steckt ein Körnchen Wahrheit und ich möchte Euch nicht mit Zahlen und Fakten langweilen. Es ist in jedem Fall eine interessanten Geschichte, die man zum Teil im Museum der Alexandrowka anschauen kann.
Dort gibt es auch ein Gartencafé mit Liegestühlen, die unter den Bäumen stehen. Alles in allem eine tolle Atmosphäre. Das Angebot ist aber logischerweise begrenzt.
Aber es gibt ein gutes Restaurant im Haus 1.
Das gemütliche Restaurant liegt in der russischen Kolonie Alexandrowka – in der Nähe der russisch-orthodoxen Kirche. Ein altes russisches Holzhaus beherbergt diese authentische Gaststätte und im Sommer gibt es eine schöne Garten-Terrasse. Hier kann man auch unter Bäumen im Schatten sitzen.
Das Restaurant kann ich Euch empfehlen, wir waren jetzt ein paar Mal dort und wurden nie enttäuscht. Auf der Karte gibt es russischen Gerichte und Getränke, man kann Kleinigkeiten bestellen, aber auch klassische Mahlzeiten. Das Preis-Leistungsverhältnis zu diesen Zeiten ist akzeptabel. Die Bedienung ist freundlich und berät gern.
Wie findet man die Kolonie Alexandrowka ?
Mit der Straßenbahnlinie: 92 bzw. 96
Haltestelle Puschkinallee – Kolonie Alexandrowka
Mit den Buslinien 604, 609 bzw. 638
Haltestelle Am Schragen/Russische Kolonie
Das Fahrrad kann man kostenfrei in einem Fahrradständer abstellen. Fahrradstellplätze sind ausreichend vorhanden.