Friedrich II. und die Freimaurerei

„Man müsste es dahin bringen, dass sich alle Menschen des Fanatismus und der Intoleranz schämen.“ Friedrich II., König von Preußen, Freimaurer (1712 – 1786)

„Die Freimaurerei versteht sich als ein fortschrittlicher, philosophisch-ethischer und humanitärer Bund freier Männer, der durch Selbsterkenntnis und Übung die Verbesserung seiner Mitglieder anstrebt und fördert. …

Die fünf Grundideale der Freimaurerei: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität, sollen durch ständige praktische Einübung im Alltag gelebt werden. Aus ihren Ursprüngen zur Zeit der Aufklärung und der französischen Revolution abgeleitet, haben diese Leitbilder als anzustrebende Tugenden auch heute nichts von ihrer Bedeutung eingebüßt.“ (https://www.freimaurer-wiki.de/index.php/Friedrich_II._der_Große_und_die_Freimaurerei)

Friedrich wurde in der Nacht vom 14. auf den 15. August 1738 in die Gemeinschaft der Freimaurer aufgenommen. In dieser Nacht wurde der Kronprinz Lehrling, Geselle und Meister, eine Ausnahme in der Freimaurerei, die nur durch die hohe Stellung des „erhabenen Suchenden“ zu erklären ist.

Nach seiner Thronbesteigung gab sich Friedrich der Große als Freimaurer zu erkennen, allerdings war es nun schwer weiterhin aktiv freimaurerisch tätig zu. Er hat freimaurerische Grundsätze und Ideale nie aufgegeben, auch wenn er am Zwiespalt des Freimaurers Friedrich und des Monarchen Friedrich II. scheitern mußte.